Klein und fein: Möhren-Mandel-Minigugl
Dienstag, 29. Januar 2013
Den Beginn des Minigugl-Trends habe ich irgendwie verschlafen. Schon vor 1 oder 2 Jahren habe ich die ersten perfekt geformten Gugelhupfe im Miniformat auf einigen Blogs gesehen - aber noch nicht darauf reagiert. Dann habe ich letzten November beim San Lucar Camp Cuisine in München Marcel vom Blog Schlaraffenwelt kennengelernt, der damals bei DerGugl arbeitete und erzählte, dass die Gugl eigentlich als deutsche Antwort auf Macarons gedacht waren. Seitdem sind mir auf immer mehr Blogs die Minigugl begegnet. Und steter Tropfen höhlt den Stein: Vorletzte Woche war es soweit, ich habe mir auch eine Minigugl-Silikonbackform mitsamt dem zugehörigen Backbuch Feine Gugl
bestellt.
Am Wochenende habe ich meine neue Backform dann eingeweiht und als erstes Möhren-Mandel-Minigugl gebacken, leicht abgewandelt nach einem Rezept aus "Feine Gugl", da ich gemahlene Mandeln statt Haselnüsse verwendet habe. Was die im Rezept angegebenen Mengen angeht, bin ich noch etwas skeptisch, denn ich habe nur 12 Minigugl statt wie im Rezept angegeben 24 Gugl aus der Teigmenge herausgeholt. Geschmacklich waren die Gugl aber prima: zitronig-frisch, saftig, mit einem Happs im Mund und weg.
Am Wochenende habe ich meine neue Backform dann eingeweiht und als erstes Möhren-Mandel-Minigugl gebacken, leicht abgewandelt nach einem Rezept aus "Feine Gugl", da ich gemahlene Mandeln statt Haselnüsse verwendet habe. Was die im Rezept angegebenen Mengen angeht, bin ich noch etwas skeptisch, denn ich habe nur 12 Minigugl statt wie im Rezept angegeben 24 Gugl aus der Teigmenge herausgeholt. Geschmacklich waren die Gugl aber prima: zitronig-frisch, saftig, mit einem Happs im Mund und weg.
Möhren-Mandel-Minigugl
(ergibt ca. 12 Minigugl)
Zutaten:
ca. 20g Butter + 20g Mehl zum Einfetten der Form
1 kleine Karotte
1 Ei
75g Puderzucker
1 EL Vanillezucker
1 TL Rum
1/2 TL gemahlener Zimt
1 Prise Nelkenpulver
abgeriebene Schale von 1/4 Bio-Zitrone
25g Mehl
40g gemahlene Mandeln
Zubereitung:
Alle Zutaten Zimmertemperatur annehmen lassen. Die Vertiefungen der Minigugl-Form mit Butter einfetten, dann mit Mehl bestäuben.
Backofen auf 210 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Karotte schälen und auf einer Reibe fein reiben. 35g Möhrenraspel abwiegen.
Das Ei trennen. Eiweiß mit den Quirlen des Handrührgeräts steif schlagen. In eine zweite Rührschüssel das Eigelb sowie Vanillezucker, Rum, Zimt, Nelkenpulver und Zitronenschalenabrieb geben. Puderzucker dazu sieben und alles mit dem Quirlen des Handrührgeräts schaumig rühren.
Mehl mit den Mandeln vermengen, geriebene Möhren unterrühren. Zur Teigmischung geben und mit einem Holzlöffel unterheben. Als letztes den Eischnee unterheben.
Teig in einen Plastikbeutel füllen, eine Ecke abschneiden und den Teig damit in die Vertiefungen der Guglform füllen. Nicht zu viel Teig einfüllen, da die Gugl nachher ordentlich aufgehen!
Im heißen Backofen auf der Schiene im unteren Drittel ca. 12 Minuten backen. Herausnehmen, etwas abkühlen lassen. Dann die Gugl aus der Form lösen. Vor dem Servieren nach Belieben mit Puderzucker bestäuben.
Ich bin jetzt offiziell Minigugl-angefixt und überlege schon, was ich als nächstes im Miniformat backen könnte! Auf meiner Gugl-Nachbackliste stehen auf jeden Fall schon mal Inas Apfel-Gugl. Habt ihr noch weitere erprobte Minigugl-Rezepte für mich? Dann immer her mit euren Vorschlägen! Ansonsten backe ich mich erst mal durch das "Feine Gugl"-Backbüchlein ;-)
Das einzige, was ich noch etwas nervig finde, ist das Reinigen der Backform. In den Rillen bleibt der letzte Teigrest ganz schön hartnäckig kleben. Habt ihr da einen Tipp? Steckt ihr die Silikonbackformen in die Spülmaschine?
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